Die ruhigen Tage sind endgültig vorbei – der Arbeitsalltag hat uns wieder. Wieder in der „alten Mühle“? Immer noch auf falschen Pfaden unterwegs? Immer noch mit Denkweisen am Werk, die bisher nicht hilfreich waren? Vielleicht doch der Moment, das, was nicht klappt und das, was nicht gut ist, zu verändern? Alte Hüte passen einfach nicht mehr… Also weg damit!
Was sollten – oder wollen – Sie anders machen? Ich möchte wieder zu meinem alten Arbeitsablauf zurück kehren, den ich im Eifer des Jahresendes und einiger privater Vorhaben fallen gelassen hatte, obwohl er sich bewährt hatte.
Ich hatte mir angewöhnt, meinen Arbeitstag nicht sofort mit dem Checken und Beantworten von Mails zu starten, sondern mit dem Durchdenken und Planen anstehender, aber auch mittel- und langfristiger Aufgaben, das Lesen von Fachartikeln oder eines Kapitels in einem Fachbuch. Also meinen Blick zunächst auf das Gesamte und die Zukunft lenken, meinen Fokus vergrößern, die Perspektive nach vorne zu richten. Das ist schließlich eine kleine Änderung meines Verhaltens, das aber große Auswirkung auf meine Tagesgesamtgestaltung hat. Und langfristig viel Sinn ergibt und mein Wissen erweitert. Denn nicht nur gehe ich dann strukturierter und klarer vor. Dieses Vorgehen gibt mir auch ein Gefühl, nicht der Arbeit – mehr oder weniger unüberlegt – zu folgen, sondern aktiv zu sein.
Ein schönes Gefühl, meinen Tag und meine Arbeit aktiv zu gestalten und dabei den Überblick zu haben. Genau, so soll es doch sein. Das ist ein guter „Hut“, der mich vor Kursverlust „be-hütet“ und für den Tag rüstet.
Welcher „Hut“ hat sich für Sie bewährt? Welcher sollte endlich weg? Oder brauchen Sie derzeit doch eher eine neue Mütze? Eine warme Mütze auf dem Kopf ist derzeit allemal besser, als ein alter Hut. Also: Es lohnt sich zu suchen, was jetzt am besten passt. Weg mit dem alten Hut.
Beitragsfoto: alfa27 © Adobe Stock
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