Der längste Tag ist gerade vorüber. Zwar werden die Tage nun wieder kürzer, aber es ist endlich Sommer – Hochsommer. Bei meiner Radtour heute war eindeutig: Die Felder stehen in voller Frucht. Aber eindeutig ist auch: die erste Hälfte des Jahres liegt gleich hinter uns. Wie wäre es da mit einer Zwischenbilanz?

Was habe ich von dem umgesetzt, was ich vorhatte?

 

 

 

 

 

 

Es ist immer gut, Zwischenbilanz zu ziehenWas habe ich gesät? Was wächst da auf meinem Feld?

Oder habe ich meinen Acker brach liegen lassen?

Welche Früchte werde ich ernten?
Sind es die Früchte, die ich wollte?

 

 

 

 

 

Immer wieder ist es gut, Zwischenbilanz zu ziehen und sich dann neu auszurichtenWie haben sie sich entwickelt? Ist die Aussaat vernünftig – vielleicht ausschließlich vernünftig? Ist sie schön – vielleicht reines Vergnügen?

Stehen meine Aktivitäten im richtigen Verhältnis zueinander?

Erfreuen meine Taten mich und auch andere?

Was habe ich nicht gemacht, was ich gemacht haben wollte?
Und was war wichtiger als die Umsetzung? Was waren die Gründe, sie nicht anzugehen oder zu wenig anzugehen? Liegen sie in meinen Händen oder war höhere Gewalt am Werk? Sind meine Ziele realistisch, erreichbar und weiterhin gut für mich? Wie werde ich jetzt weiter vorgehen?

 

Kann ich schon eine erste Ernte einfahren? Oder lasse ich meine Früchte auf dem Feld vertrocknen oder vielleicht verfaulen? Denke ich im ausgewogenen Verhältnis an Gegenwart und Zukunft?

Trage ich die richtigen oder vielleicht falsche Früchte in meine Scheune? Was sind meine Werte? Was ist das, was mich langfristig trägt? Was ist wesentlich und wirklich wichtig für mich? In meinem Vorhaben – und auch morgen noch…

 

 

So oder so ungefähr könnte eine Zwischenbilanz aussehen.

Und danach könnte man so ein richtig schönes Sonnwendfeuer feiern: Auf geht’s in die nächste Etappe, dass es leuchtet und dass Funken stieben! 🙂